One World, One Dream – Peace
International Charity and Solidarity Run
(Teil 2: 16.06.2019 bis 21.06.2019)
Dual-Schirmherrschaft
Ullrich Kasselmann (Deutschland) & Klaus und Evelyn Haim-Swarovski (Österreich)
Kampagne für die Rechte von Kindern
ohne elterliche Betreuung unter dem Slogan
#GiveKidsAVoice
Jede Stimme zählt! (einfach auf das Banner klicken)
Unser Ziel:
Das Motto des Vereins ist „Helfen wo Hilfe nötig ist“. Seit 10 Jahren setzt sich der Verein s4acw für benachteiligte Kinder im In- und Ausland ein. Jährlich starten wir einen großen Benefizlauf über mehrere Tage. In 2019 geht es für uns von Osnabrück nach Innsbruck. Der Erlös dieses Laufs.-(wir streben eine Summe von ca. 70.000 € an)- geht an die Organisation SOS Kinderdörfer weltweit. Wir haben das Ziel Innsbruck gewählt, weil dort vor 70 Jahren das erste Kinderdorf eröffnet wurde.
Unser Charitypartner für 2018/19 ist die internationale Organisation SOS-Kinderdorf. Sie hilft Kindern in über 130 Ländern rund um den Globus. Um Spenden für notleidende Kinder zu sammeln, werden wir Sportler 4 a childrens world (s4acw) 2018 und 2019 viele kleine Laufveranstaltungen sowie zwei internationale Läufe durchführen.
Unsere Idee:
Wir wollen jeweils eine Einrichtung für bedürftige Kinder in möglichst vielen Ländern unserer Welt mit einer besonderen Botschaft erreichen. Wir wollen ihnen zeigen, dass sie nicht alleine sind und jedes Kind etwas ganz Besonderes ist. Wir wollen sie darin bestärken, an sich selbst und eine bessere Zukunft zu glauben.
Daher wollen wir sie bitten, zwei Geschenke von uns anzunehmen:
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Eine Geldspende für ihre Einrichtung, damit sie sich ein paar Wünsche erfüllen können und notwendige Ausgaben getätigt werden können (für Medikamente, Bildung, Material oder Geschenke)
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Eine schriftliche Botschaft von John McGurk, einem ehemaligen Heimkind, und seinem Verein s4acw. Damit möchten wir den Kindern etwas Trost und Zuversicht geben und einen positiven Blick in die Zukunft ermöglichen.
Unser Projekt 2018/2019
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2018: 750 km-Benefizlauf von Osnabrück nach London
Start: 1. Juni 2018 (Rathaus Osnabrück)
Non-Stopp-Lauf durch Deutschland, die Niederlande, Belgien, Frankreich, England
Ziel: 4. Juni 2018 (London Bridge)
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2019: 1.100 km-Benefizlauf von Osnabrück nach Innsbruck
Start 16. Juni 2019 (Rathaus Osnabrück)
Non-Stopp-Lauf durch Deutschland nach Österreich
Ziel: 21. Juni 2019 Innsbruck
Unsere Motivation:
Ich möchte noch ein paar Gedanken mit Ihnen teilen, die mir sehr wichtig sind (John McGurk).
„Wir leben in einer Zeit von Ängsten, in der ´only bad news good news´ sind. Bilder und Nachrichten von Terror und sozialen Ungleichheiten gewinnen immer mehr an Bedeutung. Dabei wird das Wichtigste, das wir haben, immer wieder vergessen, unsere Kinder! Ein Kind ohne Kindheit ist wie ein Regenbogen ohne Farbe. Man weiß, dass etwas Wunderschönes verloren gegangen ist und es schmerzt ein Leben lang. Johann Wolfgang von Goethe sagte: ´Es bleibt einem jeden immer noch so viel Kraft, das auszuführen, wovon er überzeugt ist.´ Wir sind davon überzeugt, dass wir gemeinsam mit Ihrer/Eurer Hilfe unser Ziel erreichen werden: Kinder in über 130 Ländern mit unserem Partner SOS-Kinderdorf zu unterstützen.“ (John McGurk)
Was wird konkret mit den Spenden bewirkt?
Die Spenden werden auf ca. 80 Länder aufgeteilt, wo je ein SOS-Kinderdorf finanzielle Unterstützung für dessen Unterhaltskosten erhalten wird. Diese Kosten beinhalten folgendes:
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Gesunde Ernährung für alle Kinder – bei einem SOS-Kinderdorf mit 150 Kindern heißt das konkret 450 Mahlzeiten pro Tag oder 13.500 im Monat!
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Schulgebühren sowie Kosten für Schuluniformen, Schultransport und Schulmaterial – im Fall vom SOS-Kinderdorf Monrovia in Liberia sind das ca. 40 Euro pro Monat pro Kind. Im Jahr benötigt das Kinderdorf 72.000 Euro, um den Kindern eine Chance auf Bildung zu ermöglichen. Die weiterführenden Ausbildungen kommen noch dazu und sind im Vergleich noch teurer, aber unabdingbar für die weitere Entwicklung der Kinder.
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Medizinische Betreuung – die üblichen Kontrolluntersuchungen, die notwendigen Impfungen, die Medizin im Fall einer Grippe – im SOS-Kinderdorf Lome in Togo werden jeden Monat ca. 500 Euro benötigt, in Tbilisi (Georgien) fast das Doppelte. Im Fall einer schwereren Krankheit eines Kindes steigen die medizinisch notwendigen Ausgaben um das Zehn- und Zwanzigfache.
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Psychologische Betreuung – viele Kinder haben schwere Traumata erlitten bevor sie im SOS-Kinderdorf ein neues Zuhause gefunden haben. Die Zusammenarbeit mit Psychologen, Psychotherapeuten und v.a. Traumatherapeuten ist einer der wichtigsten Aspekten der Arbeit in einem SOS-Kinderdorf. In einem Monat können so bis zu 500 Therapiestunden zusammenkommen. Die Kosten sind sogar in Entwicklungsländern sehr hoch, da dort die gut ausgebildeten Spezialisten immer noch rar sind.
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Die SOS-Mütter – die stärkste und wichtigste Säule der SOS-Arbeit sind jene Frauen, die ihre ganze Zeit und ganzes Herz den Kindern widmen. Ihre Liebe und Zuneigung versetzen Berge. Ihre Gehälter werden von den Unterhaltskosten bezahlt. (viele SOS-Mütter sparen jedoch davon, um den Kindern etwas Besonderes zu ermöglichen).
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Eine normale Kindheit – in den SOS-Kinderdörfern werden wie in jeder Familie die Geburtstage gefeiert. Eine Torte und ein Geschenk bekommt ausnahmslos jedes Kind. Einmal pro Jahr macht jede SOS-Familie einen kleinen Urlaub – viele der Kinder sehen zum ersten Mal in ihrem Leben Berge oder das Meer! Kleine Ausflüge mit der SOS-Mama und je eine Kugel Eis – das gibt es ab und zu auch. Diese Momente stiften Erinnerungen und sind für das Heilungsprozess unabdingbar. Die kosten aber natürlich Geld.
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Persönliche Förderung – in einem SOS-Kinderdorf schlummern viele Talente. Diese zu entdecken und zu fördern ist eine der wichtigsten Aufgaben der SOS-Mütter und Psychologen. Wenn sie jedoch „entlarvt“ werden brauchen die Kinder kleine Investitionen in ihre Zukunft: Fußballschuhe für den begabten kleinen Fußballer, Violine für die talentierte Musikerin, Nachhilfeunterricht für den zukünftigen Physiker, Nähmaschine für den angehenden Designer oder IT-Kurse für die begabte Programmiererin. Um Entfaltung zu ermöglichen, muss man investieren. Diese Entfaltungskosten sind genauso Teil der Unterhaltskosten in jedem SOS-Kinderdorf.
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Und vieles vieles mehr – um ein SOS-Kinderdorf zu unterhalten fallen noch eine Menge an Kosten an – jedes Kind braucht Bekleidung, Spielzeug, Möbel und Hausutensilien, Hygieneartikel etc. Sicherheitspersonal in besonders gefährdeten Krisenregionen sowie Dorfleiter sind Menschen, die für ihre wichtige Arbeit bezahlt werden.
>> Das Projekt 2018/19 wird auch von der Stiftung www.eine-zukunft-fuer-kinder.org unterstützt <<