“Ihr schwitzt ja noch gar nicht“, staunt Philipp Nyhoegen beim Blick in die Gesichter von John McGurk und Winfried Beckmann, wenn zehn von zwanzig Minuten beim Spezialtraining vorbei sind. Weitere zehn Minuten später sieht die Welt ganz anders aus, denn dann ist nicht mehr viel Textil am Körper der beiden Probanden trocken. „Ganz schön hart, aber gut“, empfindet McGurk, was der Leiter der Filiale der Fitness-Studio-Kette Body Street an der Lotter Straße in Osnabrück als Trainer bewirkt hat.
„Super gemacht“ lautet das Kompliment von Philipp für John, der sich nicht von ungefähr seit kurzem zumindest einmal pro Woche die Zeit für20 Minuten Intensiv-Training nimmt. Denn der Benefizläufer im Schottenrock weiß, was auf ihn und seine Freunde vom Verein „Sportler 4 a childrens world“ wartet, wenn sie am 21. April in München den längsten Benefizlauf über 2015 Kilometer durch Deutschland starten.
„Da reicht nur Laufen als Vorbereitung nicht. Da muss man insgesamt fit sein“, hat der Schotte erkannt und ist entsprechend froh, dass sich Body Street um seinen Body kümmert. Und zwar mit Training, bei dem der Kunde im wahrsten Sinne des Wortes unter Strom steht. EMS steht für Elektro-Muskel-Stimulationstraining, bei dem ein Strom-Impuls die Kontraktion des Muskels auslöst, die stärker ausfällt als durch willkürliche Muskelanspannung möglich ist. Entsprechend ist der gesamte Oberkörper bis zu den Oberschenkeln verkabelt auf bewusst nassen Westen und Klamotten, damit der Strom maximal gleitet bei verschieden stark einstellbaren Stößen von jeweils nur Sekunden im Wechsel mit Entspannung in gleich-kurzen Erholungsphasen.
Manche nennen es „Elektrisierende Speck-weg-Weste“, was futuristisch anmutet, aber eben totalen Sinn macht und damit den Zweck ideal erfüllt. Denn der Reihe nach werden alle Haltungen und Stellungen mit Oberkörper, Armen und Beinen mit Strom versorgt bei entsprechend intensiver Belastung. Was sich im ersten Moment wie ein „Ganzkörper-Krampf“ anfühlen mag, erweist sich als Tiefgang in allen Muskelgruppen. Also auch gerade da, wo sonst wenig passiert.
„Echt gut“, betont John, während Philipp und seine Kollegen/innen während der Übungen auf die exakte Haltung achten, klare Anweisungen und Korrekturen geben sowie vor und nach dem Training auf die Bedeutung von Flüssigkeit verweisen. Maximale Kontrolle und optimale Betreuung – das gönnt sich John einmal pro Woche eben auch deshalb, weil Body Street sich als Partner angeboten hat, der sich auch eine etappenweise Beteiligung am Lauf sowie einen Scheck für die gute Sache vom 21. April bis zum 6. Mai zugunsten der Arche gegen die Kinderarmut in Deutschland vorstellen kann.
Wer sich wie John fit halten bzw. machen lassen will, ruft einfach im Body Street an unter Telefon 60079524.